Die Sammlung Wüster

Natürlich hat Adolf Wüster nicht nur Kunst verkauft, vermittelt und für andere beschafft, sondern auch selbst Kunst gesammelt. Am Ende des Zweiten Weltkriegs bestand seine Sammlung aus einer Vielzahl von Werken bedeutender Künstler. Viele davon wurden in den Nachkriegsjahren an Frankreich restituiert, doch es blieben genug übrig, um die Münchener Wohnung repräsentativ erscheinen zu lassen und zuweilen als Leihgeber für Ausstellungen im In- und Ausland aufzutreten.


„Als Sammler bevorzugte er Renoir, Bonnard, Vuillard, Derain, Delacroix und seinen Freund Jean Dufy (…)“[1]

 



[1] Müller-Mehlis, Reinhard: Zum Tode Adolf Wuesters. In: Weltkunst 1972, H.7, S. 448